Niederlage in Langstadt

SG Langstadt/Babenhausen - FV Mümling-Grumbach  5:0 (0:0)

 
50 Minuten lang lieferte man dem schier übermächtigen Gegner, der SG Langstadt/Babenhausen, einen aufopferungsvollen Fight, doch muss man sich am Ende mit 0:5 geschlagen geben.

Trotz vieler Ausfälle sowie dem hohen Pensum alle 3 Tage antreten zu müssen zeigte man in der ersten Halbzeit eine ansprechende Leistung. In den ersten 15 Minuten merkte man den Gastgebern an, dass sie mit aller Macht versuchen wollten, das Spiel so früh wie möglich zu ihren Gunsten zu entscheiden. Doch bis auf einen Pfostentreffer in der 25. Minute konnte der letzte entscheidende Pass von der Grumbacher Defensive immer wieder souverän abgefangen werden. Durch die leidenschaftliche sowie verteidigende Spielweise raubte man dem Gastgeber die Lust am Kicken. Das führte dazu, dass der Gegner anfing, mit sich lautstark zu hadern. Selber gelang es dem Team von FV-Coach Marcel Winkler nicht, durch Ungenauigkeiten im eigenen Spielaufbau, den Ball mal über längere Zeit in den eigenen Reihen zu halten.

Der zweite Durchgang begann mit einer riesen Chance für den FVM. Waren die Gastgeber mit den Gedanken noch in der Pause, wurde Basti Weiß nach einem klasse herausgespielten Spielzug in der 50. Minute alleine auf die Reise geschickt um das 1:0 zu erzielen. Doch sein Schuss ging denkbar knapp am generischen Tor vorbei. Diese Chance war es dann auch, die die Heimmannschaft anscheinend gebraucht hatte um zu begreifen, dass man gegen die 🟢⚪️ 101% geben muss um etwas Zählbares zu holen. So dauerte es keine zwei Minuten mehr, bis ihre Offensivreihe so richtig ins Rollen kam. Die 🐎 bekamen in der 52. Berk Kocahal 0:1, 54. Alexander Haberkorn 0:2 und 56. Lucas Sitter 0:3, die ganze Wucht dieser Offensivpower zu spüren. Auch wenn man in der Folge noch 2 weitere Treffer schlucken musste, 70. Marco Defigus und 72. Sitter, gaben unsere Jungs zu keiner Zeit klein bei, kamen so auch noch zu eins, zwei Torchancen und kämpften bis zum Schluss auf dem grünen Geläuf um jeden Zentimeter.

Jetzt gilt es bestmöglich zu regenerieren, um am Sonntag womöglich den ersten Gruppenliga-Dreier einzufahren!